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Formalsammlung-Eigenbau mit LaTeX

Fremde Formelsammlungen sind hilfreich, selbst zusammengestellte und gepflegte unbezahlbar!

Wer Zugriff auf einen Rechner mit fertig installiertem LaTeX hat der kann gleich loslegen, wenn nicht, ist das auch sehr schnell und unproblematisch installiert.

Installation

Zuerst brauchen wir natürlich ein Betriebssystem, das hat in den allermeisten Fällen bereits seinen Weg auf die Festplatte gefunden. (Und falls nicht, ist es höchste Zeit das nachzuholen.)

Falls LaTeX nicht schon mit installiert worden ist (zum nachpruefen einfach mal "latex -version" eintippen). ist das einfach nachzuholen.

Linux

Praktisch alle Distributionen haben fertig vorbereitete Paktete (rpm,deb,tar.gz,...), die man sich vom Distributor besorgen und wie gewohnt installieren kann.

Die Paktnamen variieren, aber meist hat man alles Wichtige an Bord wenn man die Pakete mit den Namen "tetex" "tetex-afm" "tetex-doc" "tetex-dvips" "tetex-latex" und "gv" (falls vorhanden) installiert hat.

andere Betriebssysteme

Für pratkisch alle UNIX-verwandten Systeme gib es entsprechende LaTeX-Paket, die beim Distributor zu finden sein sollten.

Im schlimmsten Falle muss man sich die verschiedenen Programme selbst zusammensuchen und compilieren, aber Vorsicht, das kann leider durchaus in Arbeit ausarten !

Windoof

Stop, wir redeten von Betriebssystemen!

Es gibt zwar ein paar mutige Versuche, LaTeX auch auf dem Gameloader einzurichten, aber auch wenn das bisweilen auf den ersten Blick passabel aussieht, kann ich bis jetzt nichts von alldem empfehlen.
(By the way ... wer verwendet schon Windoof ???)

Das ist aber nicht weiter schlimm, denn was ich auf jeden Fall in so einem Fall empfehlen kann (dringend empfehlen, so was kann man gar nicht oft genug sagen), ist, sich DOCH ENDLICH EIN BETRIEBSSYSTM ZU INSTALLIEREN. (Linux sollte im Allgemeinen eine gute Wahl sein.) Alles weitere, siehe oben.

Demnächst kommt noch jemand daher und fragt, ob das auch auf nem Gameboy läuft! Der würde dann zwar wenigstens stabil laufen, aber lassen wir das mal ...

Vorlagen

Nimm dir für den Anfang mal eine von den Vorlagen:

Editor

Öffne die Vorlagen mit nem handelsüblichen Texteditor, ich empfehle dafür DEN EDITOR schlechthin: vim. Wer damit auf Kriegsfuß steht, sollte sich mal anschauen, wie man damit arbeitet. Wer dann immer noch nicht klar kommt, kann durchaus auch "nedit" verwenden oder meinetwegem sogar noch emacs oder was auch immer.

Dass vim nahezu unbegrenzt konfigurierbar ist sollte allgemein bekannt sein, aber auch nedit ist ein konfigurierbarer Editor, dem man Macros beibringen kann, die einem das Arbeiten erheblich erleichtern können. Hier hab ich eine schon entsprechend vorbereitete Konfigurationsdatei .nedit, die man einfach in sein Home-Verzeichnis kopieren kann.

Schreiben

Schreib dein Text, Formeln usw. rein. Dokumentation über LaTeX gibts reichlich im Web, z. B. die LaTeX-2e-Kurzanleitung in HTML http://www.iam.uni-bonn.de/sfb256/system/latex2e-kurzanl/node1.html, als PDF http://www.ctan.org/tex-archive/info/lshort/german/l2kurz.pdf oder als Postscript http://www.uni-mainz.de/~knappen/l2kurz.ps.

Compilieren

Compilier die Datei mit

latex dateiname.tex

Jetzt sollte man eine Datei namens dateiname.dvi haben. Um das ganz auch als Postscript zu bekommen, einfach

dvips -o dateiname.ps dateiname.dvi

Mit der obigen Konfigurationsdatei .nedit kann man sich das alles sparen und einfach nur Strg+Return drücken.

Hinweis: Wenn du das Inhaltsverzeichnis automatisch erstellen lässt, dann musst du u.U. latex zweimal aufrufen, falls sich die Seitenzahlen wieder verschoben haben.

Anschauen

Die Früchte seiner Arbeit kann man mit jedem Postscriptviewer anschauen (ich empfehle hierfür gv)

gv dateiname.ps

oder ausdrucken

lpr dateiname.ps


last modified: 25.8.2002, Andreas.Gutschergmx.de
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